Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Burgdorf(Han)–Hänigsen

[1]  Burgdorf(Han)–Weferlingsen


Die Straßenseite des DB-Bahnhofs Burgdorf(Han), den die Werkspersonenzüge der Kreisbahn von 1908 bis 1910 mitbenutzten.

Die Gleisseite. Der Bahnhof besteht heute nur noch aus einem Mittelbahnsteig an der zweigleisigen Hauptstrecke.

Blick nach Norden vom Bahnsteig aus. Im Hintergrund lag einst rechts der Gleise der Kreisbahnhof, wo ab 1910 auch der (Werks-) Personenverkehr der Kreisbahn endete.

Der Zugang zum einstigen Kreisbahnhof, links die Staatsbahnstrecke. Im Hintergrund überspannt eine Fußgängerbrücke das Gelände.

Blick von der erwähnten Brücke nach Süden, unten der Bereich des einstigen Bahnhofs Burgdorf Kreisb (Km 0,0). Noch immer findet man hier den etwa 60 Meter langen einstigen Personenbahnsteig und einen Gleisrest; der Lokschuppen befand sich in der Verlängerung des Gleises links im Gebüsch. In Bildmitte der Staatsbahnhof.

Auf dem Bahnsteig befand sich noch bis Ende der 2000er Jahre eine Beton-Wartehalle, die vermutlich in den 1930er Jahren anstelle des einstigen Bahnhofsgebäudes errichtet worden war. Der Kreisbahnhof wurde ab 22.10.1910 für den Werkspersonenverkehr genutzt, zuvor fuhren die Züge im Staatsbahnhof ab.

Der Blick nach Norden von der Brücke aus, in Bildmitte ein Stapel abgebauter Gleisjoche.

Der Gleisrest liegt noch auf einigen Metern in Richtung Norden, neben der Trasse führt ein Fußweg entlang.

Am nördlichen Ende des Bahnhofsbereichs (Blick zurück) schwenkte die Kreisbahn nach Osten, an der Kurve im Bewuchs erkennbar.

Der Blick nach Nordosten. Rechts die Trasse der Kreisbahn, welche hier in einer Rechtskurve in einen Einschnitt hineinführt.

Der Blick in den Einschnitt. Bis 1920 lag hier eine kurze, starke Steigung, die das Kreisbahngleis auf nur wenigen Metern auf das Niveau der erkennbaren Geländestufe anhob.

Blick zurück entlang des Einschnitts (rechts), welcher 1920 bei laufendem Betrieb entstanden war; die usprüngliche Trassenneigung hatte sich als betrieblich ungünstig erwiesen.

Am Ende des Einschnitts wurde die Straße "Vor dem Celler Tor" (im Rücken) gekreuzt. Der Blick zurück entlang der Trasse. Bis hierhin war das Gleis bis in die 1970er als Industrieanschluss in Betrieb.

Die gleiche Stelle mit Blick nach Osten über den erwähnten BÜ (K 121). Die Trasse verlief entlang des Grünstreifens, im Hintergrund entlang der Baumreihe. Links des Bildes liegt die "Sorgenser Mühle".

Auf den folgenden Metern verläuft ein Fußweg, welcher im Hintergrund an einer Umgehungsstraße abschwenkt, auf der Trasse.

Zwischen Burgdorf und Sorgensen schneidet die B 188-Umgehung seit 2009 die Bahntrasse, welcher an der Baumreihe zu erkennen ist.

Östlich der Umgehung ist die Trasse südlich eines Fahrweges (links der Bäume) als Grünstreifen erhalten.

Hier findet sich auch ein gepflasterter Streifen; evtl. das Relikt eines einstigen Feldzufahrts-Überweges.

Am Ortseingang Sorgensens schwenkte die Trasse nach Nordosten (entlang der Baumreihe) und kreuzte dabei den Fahrweg unmittelbar hinter dem heutigen Ortsschild.

In dieser Kurve lag auch die Haltestelle Sorgensen (Km 2,5), welche erst am 18.01.1927 auf Wunsch der Dorfbewohner eingerichtet worden war. Das Verkehrsaufkommen blieb hier stets sehr gering.

Nördlich der Hst. ist die in einer Linkskurve verlaufende Trasse gut erkennbar. Die Rechts erkennbare, in Bildmitte neben die Trasse schwenkende Straße trägt den Namen "Kreisbahnstraße".

In Sorgensen ist die Trasse neben der "Kreisbahnstraße" (vgl. voriges Bild) nicht mehr erkennbar. Am nördlichen Ortsausgang beginnt die Trasse als Grünstreifen neben der Straße wieder.

Auf der Trasse. An der im Hintergrund kreuzenden Baumreihe endet der Trassenrest neben der Straße.

Südlich von Weferlingsen der Blick zurück nach Süden. Die Trasse lag rechts (nordwestlich) der Straße und ist nicht mehr erkennbar.

Die gleiche Stelle mit Blick nach Norden; hier lag, genau neben der Straße, die Haltestelle Weferlingsen (Km 4,5). Die Trasse driftete leicht von der Straße weg, um die Ortslage Weferlingsen westlich (im Bereich des Waldrandes, unmittelbar links der Straßenbäume erahnbar) zu umfahren.

Etwa am nördlichen Ende der Haltestelle der Blick nach Norden von der Straße aus. Genau in Bildmitte ist schwach der Zauneckpfosten eines Grundstücks erkennbar, hier erreichte die schräg durchs Bild verlaufende Trasse den Waldrand. Weferlingsen besaß (wie auch Sorgensen) ein Ladegleis und zwei Weichen.

 
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