Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Burgdorf(Han)–Hänigsen

[2]  Weferlingsen–Hänigsen


Südlich Weferlingsens der Blick nach Norden; hier lag, genau neben der Straße, die Haltestelle Weferlingsen (Km 4,5). Die Trasse driftete leicht von der Straße weg, um den Ort westlich (im Bereich des Waldrandes, unmittelbar links der Birken erahnbar) zu umfahren. Auch neben der Straße ist eine leichte Aufweitung erkennbar.

Etwa am nördlichen Ende der Haltestelle der Blick nach Norden von der Straße aus. Genau in Bildmitte ist schwach der Zauneckpfosten eines Grundstücks erkennbar, hier erreichte die schräg durchs Bild verlaufende Trasse den Waldrand. Weferlingsen besaß (wie auch Sorgensen) ein Ladegleis und zwei Weichen.

Blick nach Westen im südlichen Bereich Weferlingsens; die Trasse verlief vor dem Waldrand (vor der Geländestufe) durch das Bild. Während sie links mit einem Grundstück überbaut ist, ...

... ist sie in Richtung Norden noch immer an der Grundstücksgrenze erkennbar. Hier liegt ein (privater) Zufahrtsweg auf der Trasse.

Auch der weiter nördlich folgende "Rieheweg" wurde niveaugleich gekreuzt. Während die Trasse links erneut überbaut ist, ...

... ist die nördlich des Weges noch an einem Garten-Grundstück erahnbar.

Der Blick nach Südwesten am Rande eines kleinen Waldstückes in Weferlingsen, die Trasse lag genau auf dem in Bildmitte erkennbaren "hervorspringenden" Grundstück und führte entlang des braunen Feldstreifens vorne rechts am Betrachter vorbei.

Die gleiche Stelle mit Blick nach Norden. Die Trasse verlief etwa links des Zaunes (wo heute bereits das Feld beginnt) von links kommend nach hinten rechts, wo die Straße "Dammbruch" gekreuzt wurde, entlang des Waldrands.

Der einstige Bahnübergang der Straße "Dammbruch", Blick zurück. Das Niveau der etwas tiefer liegenden Straße wurde scheinbar nach der Stilllegung leicht korrigiert.

Der BÜ in der Gesamtansicht. Links hinter dem Grundstück kam die Trasse aus Richtung Burgdorf (vgl. voriges Bild), rechts ist sie mit einem später errichteten Wohnhaus überbaut und nicht erkennbar.

Am nördlichen Ortsausgang Weferlingsens (Blick nach Norden) wird die Trasse wieder sichtbar. Sie kam von links und kreuzte die Straße (K 124) etwa im Bereich des ersten sichtbaren Baumschattens.

Der Blick von der Straße aus zurück auf die Trasse, welche hier auf einigen Metern gut erkennbar ist. Im Rücken des Betrachters wurde die Kreisstraße gekreuzt.

Blick nach Hänigsen. Nordöstlich der K 124 wurde die Trasse auf einer Länge von etwa 230 Metern eingeebnet, mitten im Feld beginnt die Trasse dann als Baumreihe wieder. Es folgt eine Rechtskurve.

Am Ende der Rechtskurve wurde ein Feldweg gekreuzt, hier der Blick vom Weg zurück auf die Trasse. Noch vor dem linken Bildrand ist das Ende der Baumreihe, ganz links die Kreisstraße erkennbar.

Der einstige Überweg von Süden her gesehen; die Trasse kreuzte bei dem großen Baum und ist auch östlich des Weges noch zu erkennen.

Der Blick nach Osten entlang des bewachsenen Bahndammes; entlang der kreuzenden Baumreihe fließt die "Burgdorfer Aue".

Die "Burgdorfer Aue" wurde nach der Stilllegung ausgebaut, daher wurden die einstige Brücke und die anschließenden Dammabschnitte abgetragen. Hier in Obershagen der Blick zurück nach Westen; die Bahntrasse lag zwischen der Grundstücksgrenze rechts und der Hütte. Im Mittelgrund die "Burgdorfer Aue".

Die gleiche Stelle mit Blick nach Hänigsen. Die Trasse verläuft hier in Hanglage direkt entlang eines Sandsteinwerkes, heute ein See (rechts unten) bzw. ein riesiger Schutthof. Die Erhöhung links scheint zumindest teilweise eine Halde zu sein.

Am Damm neben der Trasse liegen Holzpfosten, die den Eindruck machen, als könnten sie einst einen Bahnbezug gehabt haben.

Einige Meter weiter östlich verlässt die Trasse den heutigen Fahrweg, sie führte im linken Bereich entlang.

Noch etwas weiter östlich dient das Gelände des einstigen Sandwerkes, welches auch ein Anschlussgleis besaß, als Schuttabladehof (rechts). Das Streckengleis verlief etwa im Bereich des Grünstreifens links. Im Hintergrund ...

... wurde der "Dachtmisser Weg" gekreuzt, unmittelbar dahinter begann das Gelände der Haltestelle Obershagen (Km 7,0), welche ein Ladegleis und zwei Weichen besaß. Das Planum der Haltestelle ist noch auf einigen Metern erkennbar, im Mittelgrund ist es überbaut.

Blick zurück nach Westen vom östlichen Ende des Bahnhofsbereichs. Die Trasse kam von leicht links auf den Betrachter zu, davon ist heute nichts mehr zu erkennen.

Die Gegenrichtung. Die Bahn kreuzte die "Obershagener Straße" genau in Blickrichtung und führte dann entlang der genau in Bildmitte sichtbaren Bäume zwischen den Grundstücken entlang.

Am "Rosenweg" (vorne) wird der Trassenbereich rechts (südlich) eines Weges (links) wieder sichtbar, während er im Rücken des Betrachters komplett überbaut ist.

An den originalen Grundstücksgrenzen ist der einstige Bereich des Kleinbahngleises auf diesem Abschnitt noch immer deutlich zu erkennen; auf der Trasse befinden sich (Klein-) Gärten.

Nach etwa 550 Metern führt der parallele Weg über die Trasse und von ihr weg (rechts), eine Grundstückszufahrt liegt noch auf einigen Metern auf der alten Trasse (links), bevor sie erneut überbaut ist.

Die Straße "Am Kienmoor" (Blickrichtung) wurde im Mittelgrund von links nach rechts gekreuzt. Links ist die Trasse überbaut, rechts führte sie genau zwischen den beiden Straßen "Hinter den Höfen" (vorne rechts) und "Kreisbahnstraße" (hinten rechts) entlang.

Blick entlang der "Kreisbahnstraße", die Trasse (rechts) dient einem Gewerbebetrieb. Einst begann bereits hier der mehrgleisige Bereich des Bahnhofs Hänigsen.

Etwa 400 Meter weiter der Blick zurück, hier befinden sich Wohnhäuser auf der Trasse. Man beachte das scheinbar von privat aufgestellte "Verkehrsschild" links.

Die gleiche Stelle mit Blick in Richtung Streckenende. Die Trasse existiert hier noch als breiter, bewachsener Grünstreifen.

Auf der Trasse wurde im dichten Gebüsch teilweise Schutt und Haushaltsmüll abgeladen.

Auf der Südseite der Trasse, vorne die Straße "Am Bahnhof". Der Bahnhof Hänigsen (Km 8,5) lag in einer deutlichen Linkskurve.

Auch eine alte Waage findet man hier bis heute
auf dem Bahnhofsvorplatz.

Am Ende des Bahnhofsbereichs sind im Bereich der einstigen Gleise eine Hinweistafeln sowie Bergbau-Utensilien aufgestellt. Hänigsen wurde noch bis 1985 im Güterverkehr bedient.

Am Ende des Bahnhofsbereichs (Km 8,8) ging die Strecke direkt in die Verbindung zum Kaliwerk Riedel bzw. zum Munitionslager über (ab 1950 auch zum Werk Niedersachsen und Bf. Ehlershausen).
 
[➥]  Hänigsen: Anschlussgleise Kaliwerk Riedel / Munitionslager
 

 
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