Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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[➥]  Hannover-Linden–Linden-Küchengarten

[1]  Hannover-Linden–Linden-Küchengarten


Der "Vorplatz" des Bahnhofs Hannover-Linden (Km 0,00); man beachte die inzwischen stehengebliebene Bahnhofsuhr rechts. Sämtliche auf dem Gelände befindliche Gebäude sind inzwischen mit Brettern verrammelt.

Der frühere, im Jahr 2006 aufgelassene Bahnhof Hannover-Linden (bis 1909 Linden-Fischerhof) mit Blick nach Osten. In Bildmitte im Hintergrund liegt der neue, seit 2006 genutzte S-Bahnhof Hannover-Linden/Fischerhof. Hier endete auch die ebenfalls stillgelegte, alte HAE-Trassierung vom Bahnhof Hannover-Localbahnhof.

Blick nach Westen, Reste des Bahnsteiges sind noch erkennbar. In Blickrichtung führte auch das Gleis zum Küchengarten aus dem Bahnhof heraus.

Die "Straßenseite". Jenseits des rechts sichtbaren Bauzauns befindet sich eine leergeräumte Gleistrasse. Das Gebäude links scheint vollständig leerzustehen.

Gleisreste, die zu einstigen Industrie- und Gewerbeanlagen führten.

Abgebaute Gleise auf der Nordseite des Geländes.

Vorbei am Stellwerk "Lf", dahinter spannt sich die "Bornumer Straße" über die Gleise, zur Eröffnung der Strecke 1873 war hier freies Feld.

Das Gleis zum Küchengarten zweigte hier in einer Kurve nach rechts ab, entlang der ganz rechts unter der Brücke erkennbaren Straße.

Die in einer langgezogenen Rechtskurve verlaufende Straße "Am Ihlpohl" führt entlang der Trasse, das Gleis lag wohl links des Weges.

Einige Meter weiter wurde ein kleiner Teich neben der Straße angelegt; die Trasse verlief weiterhin in einer Rechtskurve links des Weges.

Kurz vor dem nördlichen Ende der Kurve der Blick zurück.

Die gleiche Stelle mit Blick nach Norden. Hinten wurde in einer...

...leichten Rechtskurve die "Badenstedter Straße" gekreuzt. Links der "Bauweg", Blick NNO. Die in Bildmitte erkennbaren Gebäude stehen auf der Trasse. Bis hierher wurde das Gleis 1930 stillgelegt, nördlich der Straße blieb es über eine neue Verbindung in Betrieb.

Der Blick vom "Bauweg" aus nach Osten; die Gebäude stehen genau auf der Trasse und sind auch in ihrem Verlauf ausgerichtet. Der Trassenabschnitt zwischen der "Badenstedter Straße" und der "Davenstedter Straße" wurde auch nach 1930 noch bedient.

Einige Meter weiter nördlich ebefalls der Blick vom "Bauweg" nach Osten. Die Strecke zum Küchengarten verläuft hinten vor den hohen Bäumen (hinter der leichten Erhebung). Das auf den Betrachter zulaufende Gleis war ursprünglich das Anschlussgleis der Salinen Egestorffshall und Neuhall; im Jahr 1930 wurde es durch den Umbau der Gleisanlagen zum einzigen Gleisanschluss des Bereichs...

...zwischen der "Badenstedter Str." und der "Davenstedter Str.", da die Strecke sowohl zwischen dem Bahnhof Linden und der "Badenstedter Str." als auch zwischen der "Davenstedter Str." und der "Bardowicker Str." stillgelegt wurde. Das Gleis ist mit einem Tor verschlossen. Auf dem Schild hinter dem Tor (vgl. Bild links) steht: "Betreten der Bahn- und Hafenanlagen für Unbefugte verboten.".
 
[1.1]  Salinen Egestorffshall & Neuhall / Lindener Hafen–Signalstation »
 

Die alte Trasse (links) schlängelt sich östlich des "Bauweges" zwischen Industriebetrieben hindurch. Blick zurück, rechts ein Gleianschluss. Im Hintergrund liegt an der Signalstation (Km 2,3) die Abzweigung des Salinen-Gleises.

Die gleiche Stelle mit Blick nach Nordosten. Im Mittelgrund endet das durchgehende Gleis seit 1930 vor der "Davenstedter Straße". Die Trasse wird auf diesem Abschnitt für eine eventuelle Verlegung der Stadtbahnstrecke nach Empelde freigehalten.

Der Blick über die "Davenstedter Straße" entlang des einstigen Gleisverlaufs (das Gleisende im Rücken). Seit 1895 wurde hier auch die Straßenbahn gekreuzt.

Nördlich der "Davenstedter Straße" zeugen eine Grundstücksgrenze und ein Haus auf der Trasse (hinten links) vom einstigen Gleisverlauf (oben entlang der Schräge).

An der "Bardowicker Straße" der Blick zurück, von rechts läuft das Gleis aus Richtung Hafen auf den Betrachter zu. Die ursprüngliche Trasse kam bis 1930 von schräg links; eine Unterführung unter dem Westschnellweg gab es nie, dieser entstand erst ab 1950.

Der Blick in Richtung Küchengarten; die neue Trasse von 1930 fädelt sich in einer leichten Kurve in die alte Trasse ein, welche etwa unter dem silbernen Auto entlang verlaufen wäre. Die weitere Trasse in Richtung Küchengarten ist mit einem Tor versperrt.
 
[1.2]  Lindener Hafen–Linden-Küchengarten »
 

Der Blick durch das Tor in Richtung Küchengarten; im Hintergrund erkennt man bereits die Brücke der "Nieschlagstraße", ...

... welche hier seit jeher über den Bahneinschnitt führt. Blick nach Norden über die Brücke.

Der Blick von der Brücke in den Einschnitt der Bahn.

Blick in Richtung Küchengarten, auf die einstige Kohleentladung.

Parallel zur "Rampenstraße" (rechts des Bildrandes) verläuft eine Grünanlage entlang der einst umfangreichen Gleisanlagen des Bahnhofs Küchengarten. Hinter den unten links erkennbaren Büschen existiert noch immer das Gebäude,...

...zu dem bis 1990 Kohle per Bahn angeliefert wurde; die Kohle gelangte anschließend über ein unterirdisches Förderband zum Heizkraftwerk Linden. Heute nutzt ein Gebrauchtwagenhändler das Gelände.

Das östliche Ende des Bahnhofs Linden-Küchengarten (Km 3,7) mit Blick zurück. Der Bahnhof besaß ein Empfangsgebäude, der Personenverkehr wurde jedoch nie aufgenommen. Auf den Betrachter zu führten mehrere Anschlussgleise, ...

... welche unter anderem eine Spinnerei (links des Heizkraftwerkes), die Lindener Aktien-Brauerei (rechts des Bildes) oder die Gasanstalt (samt einer Brücke über die "Ihme", in Blickrichtung) anschlossen. Heute ist von alledem nichts mehr erkennbar.

 
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