Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen
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Vienenburg–Langelsheim [2] Grauhof–Langelsheim |
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Der ursprüngliche Personenbahnhof Grauhof existierte nur bis 1883, anschließend verliefen die Verkehrsströme von Norden kommend über Goslar, und der Personenbahnhof wurde zum Güterbahnhof. Hier existiert noch eine Bahnsteigkante. |
Der Blick in die Gegenrichtung zeigt die ehemalige Ausfahrt aus dem Güterbahnhof Grauhof mit dem Bahnübergang der Kreisstraße 1. In einer Rechtskurve ging es nach Hildesheim, links ging es nach Langelsheim. |
Bereits seit dem Neitech-Ausbau der Hauptstrecke (hinten rechts) ist das Grauhofer Gleis nicht mehr angebunden, die Weiche wurde ausgebaut. Rechts im Keil zwischen den Strecken lag ab 1883 der Personenbahnhof Grauhof. |
Der Blick von der Hauptstrecke auf den nach Grauhof abzweigenden Damm. Das Gleis wurde inzwischen abgebaut. Am linken Bildrand befand sich der Bahnhof. Die Reisezughalte an der Hauptstrecke wurden 1978 eingestellt. |
Grauhof von Norden. In Blickrichtung verläuft die Strecke nach Langelsheim, links des Zuges geht es in entgegengesetzter Richtung nach Vienenburg. Rechts der Gleise das Grauhofer Stellwerk. |
Grauhof von Süden her. Rechts die Trasse nach Langelsheim, die Gleise nach Goslar befinden sich bereits wesentlich weiter rechts. Hinten erkennt man das verfallene Stellwerk. |
Der weiterführende Damm nach Langelsheim. Links des Bildes ist der Damm auf einigen Metern mit einem Klärwerk überbaut. |
Der Bahndamm ist noch gut zu erkennen, er wird hinter dem Klärwerk als landwirtschaftlicher Fahrweg genutzt und ist begehbar. |
So sieht es in diesem Abschnitt auf dem Bahndamm aus, hier der Blick zurück nach Grauhof. |
Einige Meter weiter schneidet die B 6 (unten) die Trasse. Hier lag einst ein BÜ, der Einschnitt der Straße wurde erst nach der Stilllegung angelegt. |
Nur ein wenig weiter der Blick zurück nach Grauhof. Hinten die B 6. |
Die gleiche Stelle mit Blick weiter nach Langelsheim. |
In einem kleinen Waldstück bei Astfeld steigt das Gelände an und es beginnt ein Einschnitt, welcher jedoch nach einigen hundert Metern (im Hintergrund) zugeschüttet ist. |
Im Bereich Astfelds (hinten) wurde der Einschnitt nicht zugeschüttet. Er ist hier extrem tief, steil und ungesichert. Ein vorsichtiger Blick in den Einschnitt lässt den Boden kaum erkennen. |
Bald fällt das Gelände ab und der Einschnitt wird flacher. Kurz vor Astfeld geht selbiger dann in einem Bahndamm über. Einen Bahnhof gab es in Astfeld nicht. |
Rechts der Damm aus Grauhof, mit einer Brücke wurde der Weg "Am Wellbach" überquert. Am Damm ist noch ein gemauerter Sockel vorhanden. Der weitere Damm wurde abgetragen. |
Der Bereich das Bahndamms ist heute noch gut an der breiten Brache mit den vereinzelten überwachsenen Erdhaufen zu erkennen. An der Baumreihe ganz hinten verläuft die B 82. |
Auf der anderen Seite der B 82 existiert der Bahndamm wieder. Hier das ehemalige Widerlager und der Damm nach Langelsheim (schräg rechts). Auch dieser Damm besitzt noch einen gemauerten Sockel. |
Einige Meter weiter wurde der Damm aufgegraben. |
Auf dem Bahndamm, Blick zurück in Richtung Grauhof. |
Kurz vor dem Bf. Langelsheim (rechts) der Blick auf den Bahndamm, die Brachflächen vorne scheinen ehemalige Industrieareale zu sein. |
In der Einfahrt in den Bahnhof Langelsheim liegen noch Gleisreste. Die Gleise nach Goslar befinden sich links hinter den Büschen. |
Der ehemalige Kreuzungsbahnhof Langelsheim ist heute ein reiner Unterwegshalt, die Züge fahren i. d. R. alle 120 Minuten. |
Die Straßenseite des kleinen Bahnhofsgebäudes mit direktem Übergang von Bus zu Bahn. |
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