Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Stapelburg–Bad Harzburg

[1]  Stapelburg–Schimmerwald


Südöstlich von Stapelburg der Blick nach Süden. Links unten im Einschnitt verläuft die am 02.06.1996 eröffnete neue Trasse nach Vienenburg. Hinten links erreicht die neue Strecke das Niveau der Alten. Der Einschnitt zum alten Bahnhof, welcher in der rechten Bildhälfte verlaufen wäre, wurde zugeschüttet.

An der L 85 der Blick nach Osten auf den alten Bahnhof Stapelburg, welcher bis 1961 und dann nochmal von 1989 bis 1995 in Betrieb war.

Der alte Bahnhof Stapelburg (Km 22,4 von Heudeber-Danstedt) wurde am 12.04.1995 endgültig stillgelegt.

Die gleiche Ansicht am 26.07.1990. Der Zug ist kurz zuvor als P 17441 aus Halberstadt angekommen.      Foto: Andreas Lobach

Der Blick von der L 85 in Richtung Bad Harzburg am 24.08.1991. Das Gleis in Richtung Grenze wurde damals zum abstellen von Güterwaggons genutzt.
Foto: Andreas Lobach

Einschnitt kurz hinter Stapelburg (Blick zurück).

Auf den Einschnitt folgt ein Damm. Blick Bad Harzburg, im Bereich des Waldes im Hintergrund verlief einst die innerdeutsche Grenze.

Kurz vor der ehemaligen Grenze wurde der Bahndamm auf einem kurzen Stück unterbrochen, auf dem Damm steht ein Jägerhochsitz (Blick zurück).

Auf der Grenzbrücke über die "Ecker" (hier am 27.03.1991 mit Blick zurück) liegt bis heute ein Gleisrest.      Foto: Andreas Lobach

Wenige Meter weiter wurde einst die "Blankenburger Straße" überquert, die Widerlager (hier am 27.03.1991) existieren noch heute.      Foto: Andreas Lobach

Der Bahnhof Eckertal (Km 23,6) befindet sich in einem sehr guten Zustand. Hier die Gleisseite in Richtung Bad Harzburg, die Bahnsteigkante und deren Absenkung am ehemaligen Übergang zum zweiten Bahnsteig sind deutlich erkennbar. Der lange Hausbahnsteig zeugt von den ehemals langen Zügen auf der Strecke.

Die Straßenseite des Bahnhofs Eckertal. Das EG beherbergt heute einen Eisenbahner-Sportverein. Kurz hinter dem Bahnhof ist der Gleiskörper der Bahnstrecke stark zugewachsen.

Nördlich des Bahnhofs Eckertal wurde an dieser Stelle erneut die L 85 / L 501 gekreuzt. Das Gleis kam rechts vor dem abzweigenden Fahrweg aus dem Gebüsch und führte schräg über die Straße, etwa auf den Betrachter zu.

Direkt hinter dem einstigen BÜ zweigte bis 1945 ein Anschlussgleis zur Munitionsanstalt Schimmerwald ab. Während die Trasse wenige Meter weiter einen Fahrweg auf einer noch immer vorhandenen Brücke überquerte, kreuzte das Anschlussgleis selbigen Weg im Hintergrund ebenerdig.
 
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Mitten auf freier Strecke lag im namensgebenden Wald die Holzverladestelle Schimmerwald (Km 25,7). Hier gab es ein beidseitig angebundenes Nebengleis. Im Bild kreuzt die Trasse von rechts nach links, die Ladestelle lag links des Weges.

Kurz hinter der Ladestelle wurde ein weiterer Fahrweg auf einer Brücke überquert, hier existieren noch die Widerlager. Blick zurück vom westlichen Widerlager auf das gegenüberliegende Gegenstück und die Trasse dahinter.

 
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