Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Marienburg(Han)–Hildesia

[2]  Diekholzen–Hildesia


Das Areal des einstigen Güterbahnhofs Diekholzen, Blick nach Westen. In der hinten folgenden Rechtskurve lag einst die Hst. Diekholzen, deren brachliegendes Planum noch immer erkennbar ist.

Die Haltestelle Diekholzen (Km 5,59) existierte von 1912 bis 1931, bis 1916 war sie Endpunkt im öffentlichen Personenverkehr. Hier befanden sich, auf dem Planum links der Trasse, ein Bahnsteig und eine Wartebude.

Die heutige L 485 wurde auf einer Betonbrücke überquert, welche im Zuge des Radwegbaus ein neues Geländer erhalten hat.

Die gleiche Ansicht im Juli 2009. Einst stand hier eine Steinbogenbrücke, welche 1937 wegen zu geringer Lichtweite ersetzt wurde.

Rechts nach Hildesia. Nach der Stilllegung sollte die Brücke eigentlich abgebaut werden, heute trägt sie den Radweg.

Unmittelbar hinter der Brücke folgt eine neue Zuwegung zu einem zum Krankenhaus führenden Fußweg.

Unterhalb des Krankenhauses (welches sich rechts auf einem Hügel befindet) verläuft die Trasse in Hanglage in einer leichten S-Kurve.

Die Einmündung des "Bahnbergs" (hinten) in die "Südwaldstr." (links) wurde im Jahr 2011 umgebaut, die Straße dabei leicht verschwenkt.

Auf dem "Bahnberg" der Blick zurück, die Trasse lag links genau vor der kleinen Stützmauer.

Die gleiche Ansicht im Juli 2009, man erkennt deutlich den anderen Straßenverlauf und die Bahntrasse daneben.

Die gleiche Stelle mit Blick in Richtung Hildesia.

Die gleiche Ansicht im Juli 2009.

Wenige Meter weiter wurde die Straße "Bahnberg" vom Gleis gekreuzt; Der Fußweg kreuzt hier ein weiteres Mal. Die weiterführende Trasse jenseits des Übergangs ist links neben dem Weg erkennbar.

Die gleiche Ansicht im Februar 2004 (mit Gleisrest). Der Straßenbelag wurde hier unmittelbar nach dem Gleisabbau ein erstes Mal erneuert, ein zweites Mal im Zuge des Fußwegbaus 2011.

Zwischen dem "Bahnberg" und den Schachtanlagen Hildesia führt die Trasse am Hang entlang durch bewaldetes Gebiet.

Im Bereich der beginnenden Schachtanlagen Hildesia (rechts). Im Hintergrund wurde der Personen-Haltepunkt Hildesia erreicht.

Das Planum des Hp Hildesia (Km 6,72) ist noch erahnbar. Die links sichtbare Zuwegung wurde jedoch erst nach der Stilllegung angelegt.

Die Trasse führt zunächst um den Schacht herum, die Einfahrt erfolgte über eine Spitzkehre. Rechts das Schachtgelände mit dem einstigen Lokschuppen.

Der inzwischen leicht veränderte Normalspurlokschuppen der Kleinbahn. Er besaß ursprünglich noch einen Anbau auf der rechten Seite.

Der Güterbahnhof Hildesia (Km 7,45), die Spitzkehre im Rücken des Betrachters. Das Gleis kam von rechts, in Bildmitte das inzwischen umgenutzte Schachtgelände. Ganz links der Lokschuppen.

Die gleiche Ansicht im Februar 2004, es liegt noch ein Gleisrest direkt hinter dem Tor. Der Güterbahnhof Hildesia besaß fünf, später vier Gleise. Zu Kleinbahnzeiten verzweigten sich die Gleise bereits vor dem Tor.

Im August 2003 war das Gleis noch in Betrieb, die Verfüllung des Schachtes sollte in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Der ehemalige Förderturm...

...wurde am 17.11.2004 gesprengt...

...und ist seit dem Geschichte.      Fotos der Sprengung: Julian Schmidt

Der Blick zur einstigen Munitionsanstalt sowie nach Mathildenhall, links die Gleistrasse der Spitzkehre. Auf dem Gelände rechts begann einst die 600mm-Bahn nach Mathildenhall.

Einige Meter weiter der Blick in Richtung Gleisende (in Bildmitte).

Das Ende der Kleinbahntrasse. Auf der leichten Erhöhung rechts verlief einst das Anschlussgleis zur Muna.

Die gleiche Ansicht im August 2003, als das einstige Kleinbahngleis noch in Betrieb war.
 
[➥]  Diekholzen: Anschlussgleis Munitionsanstalt
 
 
[➥]  Hildesia–Mathildenhall [600mm]
 

 
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