Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Bodenburg–Elze(Han)

[3]  Barfelde–Elze(Han)


Der Bahnhofsbereich des einstigen Bahnhofs Barfelde (Km 14,8) dient heute als Grillplatz. Vorne stand das EG, rechts ist die ...

... noch vorhandene Bahnsteigkante zu erkennen, hier vom Gleisbereich aus gesehen.

Westlich des Bahnhofs Barelde ist die Bahntrasse noch gut erhalten; ein Trampelpfad führt auf dem Damm entlang.

Einige Meter weiter wurde der inzwischen ausgebaute "Zitterbach" überquert, von der originalen Bahnbrücke blieb nichts erhalten.

Direkt hinter dem Bach wurde die "Barfelder Hauptstraße" (L 482) gekreuzt. Hier beginnt erneut ein asphaltierter Fußweg ...

... auf der Trasse, welcher im Bereich Barfeldes einen Seitenbach der "Despe" (vorne) und anschließend die "Despe" selber (hinten) überquert.

Die Brücke des Seitenbaches von der Seite.

Die "Despe"-Brücke von der Seite.

Einige Meter weiter wird der Weg für ein kurzes Stück von der Trasse heruntergeführt; hinten schwenkt er bereits wieder auf die Trasse.

Hier steht auch der Km 15,5. Hinten führt die Trasse in einer leichten Linkskurve aus Barfelde heraus und verläuft neben der L 482.

Zwischen Barfelde und Gronau, rechts die L 482. Der Freileitungsmast wurde erst nach der Stilllegung errichet.

Am Ortseingang von Gronau schwenkt die Trasse in einem leichten Einschnitt nach links weg (durch die Bäume links der Bildmitte).

Der Blick entlang der Trasse, die auch hier weiterhin als (abzweigender) Fußweg dient.

In einer leichten Rechtskurve geht es zwischen Grundstücken und einem Feld entlang, bis die Trasse schließlich vor einem Kreisel (hinter dem Gebüsch in Bildmitte) endet. Der Fußweg wird nach links auf eine Siedlungsstraße geführt.

Der Blick über den Kreisel, welcher nach der Stilllegung entstand. Einst kreuzte hier nur die "Bethelner Landstraße" (L 480) von rechts nach links. Hinten links die zu einer Umgehungsstraße ausgebaute "Ladestraße"; dort zweigte ein aus Richtung Bahnhof angebundenes Anschlussgleis zur Zuckerfabrik Gronau ab.

Einige Meter weiter, hier begann der Bahnhofsbereich; heute findet man hier Verbrauchermärkte und eine Tankstelle. Im Hintergrund schwenkt die "Ladestraße" leicht nach Norden, auf das Planum der einstigen Gleise; sie wurde nach der Stilllegung zu einer Umgehungsstraße ausgebaut.
 
[➥]  Gronau (Leine): Anschlussgleis Zuckerfabrik
 

Der Bahnhofsvorplatz des Bahnhofs Gronau(Leine) (Km 18,46). Das Empfangsgebäude wurde im Oktober 2011 abgerissen, bis Herbst 2013 entstand hier ein neuer Trakt der KGS Gronau (ganz links), für den auch die Straße "Am Bahnhof" (links) unterbrochen wird.

Die gleiche Ansicht am 04.10.2011. Links erkennt man die damals noch vorhandene Straße "Am Bahnhof" und das ursprüngliche Gebäude der KGS. Hinten rechts das Empfangsgebäude, welches in den darauffolgenden Tagen abgerissen wurde.

Die Straßenseite des Empfangsgebäudes am 04.10.2011. Nach der Stilllegung diente es u.a. einem Verein als Quartier.

Die Gleisseite. bereits seit vielen Jahren führt die Umgehungsstraße entlang der Gleistrassen, nun ist auch das EG verschwunden.

Der Blick von der anderen Seite; der neue Schultrakt reicht bis an die Straße heran, die etwas niedrigerer liegt als die einstigen Gleise.

Die gleiche Ansicht am 04.10.2011, als das EG noch existierte. Deutlich erkennbar ist die niedrigere Lage der Straße.

Die Gleisseite am 22.05.1980, neun Tage vor der Stilllegung des Abschnitts Elze(Han)–Gronau(Leine). Bereits vor der Stillegung waren nahezu alle Nebengleise abgebaut worden.
Foto aus: Fiegenbaum/Klee, Abschied von der Schiene, Band 1, Seite 47 unten. 

Der Blick vom Bahnhof aus in Richtung Westen. Im Mittelgrund schwenkt die Umgehungsstraße nach Südwesten von der Bahntrasse hinunter, welche von dort an als Bahndamm erhalten ist (bei den Bäumen leicht rechts der Bildmitte).

Der Blick entlang des Bahndammes in Richtung der großen Leine-Brücke, welche nur etwa 550 Meter westlich des einstigen Bahnhofs Gronau liegt.

Direkt vor der Leine-Brücke, die ganz links bereits erkennbar ist, wurde der Bahndamm auf eine Länge von etwa 60 Metern für einen Hochwasser-Überlauf abgetragen. In diesem Anschnitt befand sich einst eine kleine Flutbrücke.

Gesamtansicht der Leine-Brücke von Süden her.

Auf der Brücke.

Der Blick zurück über die Brücke. Unter den Holzbohlen sind die Gleise samt Schwellen erhalten.     Großbilder »

Die gleiche Ansicht am 22.05.1980 aus dem Führerstand eines planmäßigen Nahverkehrszuges nach Gronau.
Foto aus: Fiegenbaum/Klee, Abschied von der Schiene, Band 1, Seite 47 oben. 

Nur wenige Meter hinter der Brücke wird der Weg vom Bahndamm hinuntergeführt, welcher ab hier stark bewachsen ist. Man beachte auch die Pfeiltafel, welche ...

... einen folgenden Wegübergang sicherte. Blick zurück über den Überweg; ganz unten erkennt man, dass noch immer ein Gleisrest unter dem Asphalt liegt, welcher lediglich überteert wurde.

Der Blick vom Überweg in Richtung Elze; die Trasse ist ab hier samt Schotterbett erhalten, teilweise jedoch stark bewachsen.

Auf der Trasse zwischen Gronau und Elze. Hinten folgt ...

... ein Feldwegübergang mit Gleisrest.

Nur wenige Meter weiter steht der Km 20,5.

An dem folgenden Wegübergang beginnt ein Trampelpfad auf der Trasse, der zu einem Jägerhochsitz (im Hintergrund) führt.

Etwas weiter folgt ein Fundament neben der Trasse, wahrscheinlich stand hier einst ein Signal. Die Gleise des Abschnitts Elze(Han)–Gronau(Leine) wurden der Museumsbahn kostenfrei zur Verfügung gestellt, so dass diese den Abschnitt zum neuen Haltepunkt Segeste/Grillplatz instandsetzen konnte.

An einem weiteren Wegübergang der Blick nach Elze. Ab hier liegt wieder ein Gleis auf dem Bahndamm. Außerdem befindet sich hier eine kleine Brücke über einen Bach, die aufgrund des starken Bewuchses nicht von der Seite einsehbar ist.

An einem letzten Übergang der Blick nach Elze. Im Hintergrund ...

... versperrt ein Prellbock das Gleis. Direkt dahinter folgen das Einfahrsignal von Elze sowie der Beginn der Oberleitung.

Nur wenige Meter weiter wird die "Riehe" auf einer Brücke überquert (Blick zurück).

Die Brücke von Norden her gesehen.

Blick Elze, links die Hauptbahn Hannover–Göttingen.

Das Gleis aus Bodenburg fädelt sich in die Bahnhofsgleise von Elze ein. Im Hintergrund ist bereits das Empfangsgebäude zu erkennen.

Der Blick von den Bahnsteigen in Elze(Han) nach Süden. Das Gleis nach Bodenburg schwenkt rechts hinter dem Stellwerk nach links.

Der Bahnhof Elze(Han) (Km 23,17) mit 5 (einst 6) Bahnsteiggleisen. Die Bahnsteige wurden im Jahr 2012 komplett erneuert.

Die Straßenseite. Heute treffen sich in Elze stündlich die RB77 Hildesheim–Löhne und der RE10 Hannover–Göttingen.

 
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