Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen
Home | Sonderthemen | Information | Links | Updates |
Schwicheldt [➥] Anschlussgleis Halde (Bauphase Mittellandkanal) |
Daten | |
Länge: ~ 2,2 km (eingleisig, nicht elektrifiziert) Eröffnung: ~ 1919 Stilllegung und Gleisabbau: ~ 1927 |
|
Informationen | |
|
|
Besichtigung: 10/2018 |
|
|
Der Blick nach Süden entlang der Trasse der Hildesheim-Peiner Kreis-Eisenbahn zwischen Schwicheldt und Hämelerwald. An dieser Stelle zweigte die Trasse des Anschlussgleises ab, daher die Verschwenkung des Weges. |
Die Situation von der anderen Seite aus gesehen, die Aufweitung der Trasse ist links deutlich erkennbar. Hier zweigte während des Baus des Mittellandkanals die Trasse des Anschlussgleises nach rechts ab. |
Direkt hinter der Abzweigung überqueren beide Trassen einen Graben. Hier der Blick zurück; rechts die HPKE-Trasse, links die des Anschlussgleises. |
Die kleine Grabenbrücke des Anschlussgleises. |
Die gleiche Stelle mit Blick nach Nordosten. Die Trasse führte in einer Rechtskurve über das Feld, um dann dem Waldrand nach rechts (Osten) zu folgen. |
Der Blick nach Osten. Die Trasse folgte dem Weg rechts (südlich) bis zur ca. 2 km entfernten Halde. |
Zunächst ist von der Trasse neben dem Weg nichts mehr erkennbar. |
Auf dem letzten Abschnitt wird dann aber ein deutlicher, breiter Streifen neben dem Weg sichtbar. Etwa im Bereich des ganz hinten erkennbaren, bildfüllenden Wäldchens hat sich wohl einst die Halde befunden. |
Heute befindet sich in dem riesigen "Gebüschhaufen" ein wesentlich tieferliegendes Feuchtbiotop; die Trasse noch immer rechts des Weges. |
Eine Wegverzweigung ist als einzige Stelle in der Umgebung gepflastert; ein Hinweis auf einstige Betriebsamkeit? In etwa hier endete wohl auch das Anschlussgleis. |
|
|
« Übersicht Hildesheim Hbf–Hämelerwald Ost |
Übersicht Güterverkehre [➥] |
« Anschluss Hildesheim Hbf–Hämelerwald Ost |
Home |
Literatur: Machel, Wolf-Dieter & Schüler, Eberhard (Hrsg.) (1999): Hildesheim Hbf–Hämelerwald, in: Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland einst und jetzt. München: GeraMond. |