Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen
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Diekholzen/Hildesheim [➥] Anschlussgleis Bosch/Blaupunkt |
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Daten | |
Länge: 2,4 km (eingleisig, nicht elektrifiziert) Eröffnung: 1944 Betrieb Werkspersonenverkehr: 1947–1951/1952 Stilllegung: 2003 Gleisabbau: 09–10/2003 |
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Informationen | |
- Die Züge verkehrten 3x am Tag (zu den Schichtwechselzeiten) und hielten auch in Hildesheim Ost
- Der für den Werkspersonenverkehr genutzte Bahnsteig auf dem Werksgelände existierte bis in die 1970er Jahre
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Besichtigung: 07/2009 08/2012 |
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Die Abzweigung (Km 0,00) des Anschlussgleises mit Blick nach Westen entlang der Kleinbahn Marienburg(Han)–Hildesia, Diekholzen ist hinten links erkennbar. Die einst nach rechts abzweigende Trasse des Anschlussgleises zum Bosch-Werk wurde eingeebnet. |
Der im Verlauf des Anschlussgleises nur wenige Meter weiter folgende Bahnübergang der L 485 ist nur noch an dem Abdruck zu erkennen. Blick zurück, die Abzweigung befindet sich hinten links. Die Trasse ist nicht mehr zu erkennen. |
Die gleiche Ansicht im Februar 2004, als die Trasse bereits vollständig leergeräumt war und die Verfüllung des Einschnitts kurz bevor stand. |
Im Februar 2003 wiederum waren sowohl die Kleinbahn als auch das Bosch-Gleis, wenn Letzteres auch nur sporadisch, noch in Betrieb. |
Der frühere Bahnübergang in der Gesamtansicht; Links zum Werk. Bis hierhin lag die Trasse auf dem Gebiet der Gemeinde Diekholzen. |
Auf der Trasse Richtung Hildesheimer Wald, die ab hier im Stadtgebiet Hildesheim liegt, wurden Bäume gepflanzt. |
Im Oktober 2003 war hier der Abbaubagger beschäftigt. |
Im Februar 2003 wiederum war das Gleis noch in Betrieb. |
Vor dem Wald wachsen nun Sonnenblumen auf der Trasse. |
Die Trasse führt am Waldrand entlang. |
Einige Meter weiter erreicht das Gleis (Blick zurück) den einstigen Bahnübergang "Robert-Bosch-Straße" (L 460, im Rücken des Betrachters). |
Nicht nur der einstige Gleisbereich, sondern auch die Haltelinien der Straße wurden überteert. Links zum Werk. |
Der Blick über den BÜ in Richtung Bosch. |
Die gleiche Ansicht im Februar 2003. |
Direkt hinter dem BÜ ist die Trasse durch einen Drahtzaun versperrt. |
Die Trasse im Wald, links der Km 1,7 (von der Abzweigung aus). |
Im Wald wurde in Hanglage ein Waldweg (vorne, Blick zurück) gekreuzt. Neben den links sichtbaren Bäumen ... |
... lag im Juli 2009 noch ein Andreaskreuz des einstigen Überweges (rechts des Bildes). Oben die Trasse. |
Direkt am Überweg steht auch der Km 2,0. |
Der Blick über den Überweg in Richtung Bosch. |
Vor dem Bosch-Gelände wurde ein weiterer Weg gekreuzt. Hier der Blick zurück, es ist die teilweise aufwändige Trassierung des Anschlussgleises (hoher Bahndamm) zu erahnen. |
Die gleiche Stelle mit Blick in Richtung Bosch (im Hintergrund), hier beginnt ein durch das ansteigende Gelände bedingter Einschnitt, der sehr bewachsen ist. |
An der Einfahrt ins Werk befindet sich ein Tor. Auch dahinter sind die Gleise bereits entfernt und das Gelände umgestaltet. Auf dem Schild steht: "Die Gleissperren sind nach jeder Durchfahrt zu schließen". |
An der "Robert-Bosch-Straße" im Hildesheimer Stadtteil "Hildesheimer Wald" zeugen ein stillgelegter ZOB und eine versperrte Fußgängerunterführung von einstiger Betriebsamkeit. Heute fährt hier noch eine Stadtbuslinie im 15-Minuten-Takt. |
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Literatur: Machel, Wolf-Dieter & Schüler, Eberhard (Hrsg.) (1999): Marienburg(Han)–Hildesia, in: Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland einst und jetzt. München: GeraMond. |