Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Braunschweig Hbf

[2]  Ausfahrten Richtung Norden (Verbindungen zur BLE bzw. zum Westbahnhof) sowie Westen (Peine)



Schließlich wurde die Eisenbütteler Straße (heute an dieser Stelle unter dem Namen Fabrikstraße niveaugleich gekreuzt, der Bahnübergang hatte zeitweise mindestens 14 Gleise. Links das südliche Ende der Straße Am Alten Bahnhof. An dieser Stelle begann das Gleisfeld sich im Zuge des Rangierbahnhofs Rüningerfeld nach Westen aufzuweiten.

Blick nach Süden über den einstigen Bahnübergang. In Bildmitte bei den Bäumen unterquert die zuletzt betriebene Trasse zum Holzhof die nach der Stilllegung des Hauptbahnhofs angelegte Theodor-Heuss-Straße. Etwa an dieser Stelle begannen die einstigen Bahnhofsausfahrten, sich von einander zu trennen (geradeaus nach Süden, links nach Osten, rechts nach Westen).

Verbindung zur Braunschweigischen Landes-Eisenbahn


Die Verbindung zur Strecke der Braunschweigischen Landes-Eisenbahn (BLE) bestand bereits seit deren Eröffnung 1886, bis 1936 war sie die einzige Verbindung zwischen Staatsbahn und BLE. Mit der Eröffnung des neuen Hbfs 1960 wurde sie stillgelegt, und ein neues Gleis (grün) zur Anbindung des Holzhofs errichtet, welche nun ausschließlich vom Westbahnhof her erfolgen konnte.

Blick von der Otto-von-Guericke-Str. nach Süden. Hier erstreckte sich der Rbf Rüningerfeld. In Blickrichtung lag außerdem die Ausfahrt in Richtung Peine (später Hannover), am äußersten rechten Bildrand mündete die BLE-Kurve ein. Heute ist von alledem nichts mehr zu erkennen.

Westlich der heutigen A391 bzw. der Alten Frankfurter Straße wird die Verbindung zur BLE südlich links) eines Kleingartenweges als Geländestufe wieder erkennbar.

Auf dem Kleingartenweg, Blick zurück nach Osten. Rechts des Weges (hinter dem Zaun) ist die Trasse erkennbar.

In der westlichen Hälfte der Trasse wird selbige von der Arndtstraße genutzt.

Auf der BLE-Strecke nach Derneburg der Blick in Richtung Süden. Hier zweigte in einer Linkskurve die Verbindung zum alten Hbf ab. Ab 1960 wurden weiter südlich an der BLE-Trasse neue Verbindungen zum alten Hbf sowie zum neuen Rbf in Betrieb genommen.

Für die Trasse zum Holzhof erhielt die Theodor-Heuss-Straße eine Überführung über das Gleis, so konnte weiterhin Güterverkehr zum Holzhof stattfinden.

Die inzwischen nutzlose Brücke von oben.

Unmittelbar südlich der Brücke wird ein Fußweg auf die Gleistrasse geführt (Blick zurück), einst lagen hier zwei Gleise.

Die gleiche Ansicht im September 2009, als der Fußweg noch nicht existierte.

Der Blick nach Süden, rechts liegt noch immer der Rest eines einstigen Anschlussgleises. Die ursprüngliche Trasse nach Wolfenbüttel lag parallel links unten (links der Baumreihe).

Einige Meter weiter der Blick entlang der langsam ansteigenden Trasse.

Das Gleis führte an diversen Parkplätzen vorbei.

Die (fast) gleiche Ansicht im September 2009, als das Gleis bereits abgebaut war, das Schotterbett aber noch existierte.

Es folgt eine Rechtskurve, hier wurde die Trasse im Zuge des Fußwegbaus mit einem Geländer versehen. Hinten unterquert die Trasse nach Bad Harzburg die "neue" Ost-West-Trasse.

Vor der Brücke über die A391 bzw. die Alte Frankfurter Straße wird der Fußweg von dem einstigen Bahndamm heruntergeführt.

Die Brücke(n) A391 bzw. Alte Frankfurter Straße von Norden her gesehen. Die linke Brückenöffnung existierte ursprünglich nicht, sie entstand erst mit dem Ausbau der A391. Der Damm des Gleises Richtung Westbahnhof wurde dafür entfernt (vgl. auch voriges Bild). Im Vordergrund verliefen einst ebenerdig auch die Ausfahrt Richtung Westen sowie die ursprüngliche Ost-West-Trasse, von beiden ist nichts mehr zu erkennen.

Die Brücke von oben, der Brückenträger existiert noch immer. Dahinter der Bereich der neuen A391-Fahrspuren, hier hat es nie eine Brücke des Gleises Westbahnhof–Holzhof gegeben. Ganz hinten (rechts der Bildmitte) der Damm in Richtung Holzhof mit dem beginnenden Fußweg.

Der Blick aus einer anderen Perspektive.

Die Trasse ist neben den Hauptgleisen noch immer erkennbar. Hinter dem linken Bildrand schwenkte die Trasse nach Norden und ist dort auf einem kurzen Abschnitt überbaut.

An dieser Stelle (Blick nach Süden) zweigte das Gleis zum Holzhof (von links einmündende Trasse) von der ebenfalls 1960 neu errichteten Verbindung zum neuen Rangierbahnhof ab. Im Hintergrund ist das Holzhof-Gleis überbaut. Hinter den Bäumen unterquert die Trasse zum Rbf die Hauptgleise.

Die Situation mit Blick aus der entgegengesetzten Richtung, rechts das aus Richtung Holzhof einmündende Gleis.

Einige Meter weiter erneut der Blick zurück. Etwa an dieser Stelle beginnen die "neuen" Trassen von 1960 zum Rbf und zum Holzhof in einer Linkskurve, die ursprüngliche BLE-Trasse führte bis 1960 (zu diesem Zeitpunkt bereits nur noch als Anschlussgleis) geradeaus weiter.

Der Blick in die Gegenrichtung (nach Nordosten) entlang der einstigen BLE-Trasse in Richtung Westbahnhof. Hinweistafeln entlang des hier angelegten Radweges erinnern an die Geschichte der BLE. Im Hintergrund mündete die ursprüngliche Verbindung zur BLE (siehe oben) ein.

 
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