Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Beddingen–Wolfenbüttel

[2]  Fümmelse–Wolfenbüttel


Der einstige BÜ "Thieder Weg" mit Blick zurück entlang der Trasse. Im Erdgeschoss des Gebäudes links befanden sich einst Schrankenposten und Fahrkartenausgabe, jenseits der Straße lag der Bahnsteig des Hp Fümmelse (Km 9,8).

Die (fast) gleiche Ansicht am 07.05.1977, als ein unbekannter 613 im Zuge des Umleitungsverkehrs durch Fümmelse brummt. Ende desselben Jahres begann der Abbau der Strecke. Man beachte den Ortsnamen am Gebäude.   Foto: Joachim Heindorf

Blick über den "Thieder Weg" in Richtung Wolfenbüttel.

Die Trasse ist als breiter Grünstreifen deutlich erkennbar. Auf dem Abschnitt (Drütte–) Fümmelse–Wolfenbüttel lagen tatsächlich für ca. 10 Jahre zwei Gleise.

Die Trasse endet vor dem Damm der A 395, welche erst nach der Stilllegung der Bahn errichtet wurde.

Nur wenige Meter östlich der Autobahn wird die Trasse am einstigen, jedoch nicht mehr sofort erkennbaren BÜ der "Fümmelser Straße" wieder sichtbar.

Hier beginnt ein Fußweg auf der Trasse.

Der Km 10,8 ist noch erhalten.

An Stellen, an denen der Bewuchs nicht so stark ist, ist die Zweigleisigkeit deutlich erkennbar. Das zweite Gleis wurde bereits Anfang der 1960er wieder entfernt.

Die (fast) gleiche Ansicht am 07.05.1977, als eine Vt-Einheit der OWE/VH-Hornburg im Zuge des Umleitungsverkehrs nach Wolfenbüttel eilt.       Foto: Joachim Heindorf

Etwas weiter wurde der "Brückenbach" auf einer inzwischen recht zugewachsenen Brücke überquert.

Wenige Meter weiter folgt eine weitere Brücke über einen namenlosen Bach, die beginnende Ortslage Wolfenbüttel ist bereits im Hintergrund erkennbar.

Am Beginn der Ortslage Wolfenbüttel wurde ein namenloser Zufahrtsweg gekreuzt, kurz hinter dem BÜ mündete die alte BLE-Trasse Hoheweg–Wolfenbüttel in die hier beschriebene "neuere" Trasse ein. Im Vordergrund kreuzte die Trasse aus Beddingen den Weg, nur wenige Meter dahinter (bei dem blauen Tor) die der BLE.

Die weitere Trasse bis zum Bahnhof Wolfenbüttel West ist vollständig überbaut. Im Zufahrtsweg liegt noch immer ein teilweise notdürftig überteerter Gleisrest der Trasse aus Richtung Beddingen, der Gleisverlauf ist auch im Vordergrund des linken Bildes schwach erkennbar.

An der kreuzenden "Grauhofstraße" in Wolfenbüttel der Blick zurück entlang der überbauten Trasse.

Die gleiche Stelle mit Blick nach Osten. Hier liegt ein Supermarkt quer auf der einstigen Trasse.

Der Blick von der "Frankfurter Straße" auf das Gelände des Bahnhofs Wolfenbüttel West. Die Gleise verliefen im Mittelgrund (dort, wo die roten Maschinen stehen) von rechts nach links durch das Bild.

Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs Wolfenbüttel West (Km 12,2) der Blick zurück. Wolfenbüttel West war ursprünglich Endbahnhof der BLE ("Wolfenbüttel BLE"), ab 1890 gab es für den Güterverkehr ein Verbindungsgleis zur Staatsbahn.

Der Blick in die Gegenrichtung. Die Trasse kreuzte in einer Rechtskurve die "Gebrüder-Welger-Straße", führte direkt an dem sichtbaren Gebäude vorbei ...

... und verschwand in einem Einschnitt, um sich wenige Meter weiter der Strecke Braunschweig–Wolfenbüttel anzuschmiegen.

Blick von der Brücke der "Jägerstraße" nach Norden, links die einmündende Trasse aus Richtung Beddingen.

Die gleiche Ansicht am 07.05.1977, als ein dreiteiliger 614 im Zuge des Umleitungsverkehrs Wolfenbüttel erreicht.       Foto: Joachim Heindorf

Der Blick von der "Jägerstraße" nach Südosten, rechts neben den Gleisen aus Braunschweig lag einst ein weiteres Gleis der Strecke aus Beddingen.

Der Blick vom Bahnsteig des Bahnhofs Wolfenbüttel nach Nordwesten, hinten ist wieder das Stellwerk zu erkennen (vgl. Bild links).

Der einst mit umfangreichen Gleisanlagen und Bahnsteigen ausgestattete Bahnhof Wolfenbüttel (Km 13,2 von Groß Gleidingen) besteht heute nur noch aus zwei Außenbahnsteigen an der zweigleisigen Bahnstrecke Braunschweig–Bad Harzburg.

Die Straßenseite des schicken Empfangsgebäudes.

 
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