Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Scharzfeld–St. Andreasberg West
[2]  Bad Lauterberg Kurpark–St. Andreasberg West



Am Ortsende von Bad Lauterberg findet man die Bahntrasse als Fußweg wieder. Rechts unten neben dem Weg verläuft die Oder. Die Strecke stieg hier sehr stark an, um auf das Niveau der B 27 zu kommen, an welche sie sich am Ende der im Bild beginnenden Kurve anschmiegt.

Odertal ist erreicht. Immernoch auf dem Fußweg, überquert die Strecke nun die B 27, um zum Bahnhof Odertal zu gelangen. Hier findet man einen überteerten Andruck in der Straße. Nach Kreuzung der Straße macht die Trasse eine leichte Rechtskurve durch die Bäume hindurch.
 

Am 19.05.1983 hielt in Odertal noch der ETA, welcher hier wendet, um nach Scharzfeld zurückzukehren. Der Abschnitt nach St. Andreasberg (im Rücken des Fotografen) ist bereits abgebaut.
© Fliegenbaum/Klee, Abschied von der Schiene, Band 1, Seite 41.

Das Empfangsgebäude von Odertal im Jahre 2002; es dient einem Anglerverein als Vereinsheim. Noch gut zu erkennen ist die Bahnsteigkante. Die große Überdachung wurde erst nach der Stilllegung angebaut.
 

Nachdem die Strecke hinter dem Bahnhof Odertal noch teilweise mit einem Fabrikgelände überbaut ist, findet man sie dahinter als abgeräumte Bahntrasse wieder. In einer Kurve existiert noch dieser Widerlagerrest einer alten Brücke über die "Sperrlutter".

Auch in einem von der Straße (im Hintergrund) abzweigenden Feldweg ist der ehemalige Verlauf der Strecke an der zugeteerten Stelle noch zu erkennen. Links Richtung Odertal, rechts Richtung St. Andreasberg.
 

Zwischen Odertal und St. Andreasberg liegt mitten im Wald das "Sperrluttertal". Hier gab es auch einen Haltepunkt. Hier der Blick zurück in Richtung Odertal von der Bahntrasse auf die Fabrikanlagen.

Kurz vor Silberhütte überquert die Strecke die Straße. Auch hier wurde der Gleisbereich in der Straße einfach überteert. Die Trasse führt nun stark zugewchsen auf der anderen Seite der Straße weiter.
 

In Silberhütte liegt in einer Einfahrt noch ein Gleisrest, der vermutlich von einem Fabrikanschluss stammt. Weiter rechts liegen weitere solcher Gleisreste. Hinter den Büschen im Hintergrund führt die Strecke nach rechts in den Bahnhof St. Andreasberg.

Der teilweise in einem Einschnitt liegende, mit Stützmauern gesicherte Bahnhof St. Andreasberg in Silberhütte. Große Fabrikhallen haben sich auf der Fläche des Bahnhofs angesiedelt, Man kann nur noch erahnen, dass hier einst die Eisenbahn fuhr.
 

Blick in die Gegenrichtung. Rechts die Laderampe, im Vordergrund das Ladegleis. Links erkennt man die Stützmauer, die das Bahnhofsareal begrenzte. Im Hintergrund ist schwach die Wegbrücke, welche von der Kleinbahn unterquert wurde, erkennbar.

Der alte Stadtbahnhof von St. Andreasberg am sog. "Glockenberg". Heute ist hier die Kurverwaltung beheimatet, an der Bahnsteigkante halten Linienbusse; der Bahnhof ist heute die zentrale St. Andreasberger Bushaltestelle "St. Andreasberg/Kurverwaltung".
 

 
 
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