Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Südharz-Eisenbahn

[]  Bahnhof Braunlage und Anschlussgleis Wurmberg
 
 Daten
 Länge:
  • Anschlussgleis Braunlage–Wurmberg: 3,4 km
  • Strecke Walkenried–Braunlage: 24,3 km
  •     (eingleisig, nicht elektrifiziert, Spurweite 1000 mm)
     Eröffnung:
  • Strecke Walkenried–Braunlage: 15.08.1899
  • Anschlussgleis Braunlage–Wurmberg: 01.11.1899
  •  Stilllegung:
  • Anschlussgleis Braunlage–Wurmberg: 1958
  • Strecke Walkenried–Braunlage: 28.09.1962 (Pv); 03.08.1963 (Gv)
  •  Gleisabbau: (Kurz nach der Stilllegung)
     
     Informationen
  • Gebaut und betrieben durch die Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft (SHE)
  • Strecke bekannt als "Südharz-Eisenbahn" oder auch "Südharzbahn"
  • Anschlussgleis zum Granitsteinbruch Wurmberg (sowie diverse Anschließer im Stadtgebiet)
  • Gleise komplett abgebaut, Trasse an einigen Stellen noch vorhanden bzw. erahnbar
  • Linktipp: [Bahnhof Braunlage]
  • [Die Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft (SHE) bei Wikipedia]
  • [Die Strecke Walkenried–Braunlage bei Wikipedia]

  • Besichtigung: 08/2013 


    Der ZOB Braunlage liegt noch heute direkt vor dem einstigen Bahnhof. Das halb rechts sichtbare EG war zuletzt in einem sehr schlechten Zustand und wurde im April und Mai 2014 (ca. 8 Monate, nachdem die Fotos entstanden) abgerissen.

    Die Gleisseite des Bahnhofs Braunlage (Km 24,3 von Walkenried). Hier endeten die Personenzüge der SHE aus Richtung Walkenried. In bzw. aus Richtung Wurmberg musste in Braunlage kopf gemacht werden.

    Die einstige Straßenseite, rechts der Güterschuppen.

    Ein Blick in das Innere zeigt den schlechten Zustand kurz vor dem Abriss.

    Der Blick entlang der Gleisseite nach Osten. Links der noch erhaltene Lokschuppen, dahinter ist der Gleisbereich mit einer neueren Halle überbaut. Das Gleis in Richtung Wurmberg schwenkte kurz hinter dem Lokschuppen nach links.

    Hinter dem überbauten Bereich des Bahnhofsgeländes schwenkt ein Fußweg auf die Trasse des frühreren Wurmberg-Anschlussgleises, welches hier in einer schmalspurtypisch sehr engen Linkskurve auf einem Damm verlief.

    Der Damm wird flacher. Im Hintergrund wurde die "Bodestraße" (hier rechts unten)...

    ...schräg gekreuzt, auf der Trasse (rechts) liegt weiterhin ein asphaltierter Weg.

    An der folgenden Kreuzung mit der "Kolliestraße" endet die erhaltene Trasse. Sie führte jenseits der Straße in einer Rechtskurve weiter und wurde überbaut. Geradeaus führte ein Anschlussgleis in das Sägewerk "Herzberg".

    Eine Info-Tafel informiert an dieser Stelle mit Daten und historischen Fotos über das Wurmberg-Agl, den Anschluss Sägewerk "Herzberg" und den weiteren Streckenverlauf.

    Die "Warme Bode" wurde auf einer Brücke überquert (Blick zurück), die Widerlager sind noch vorhanden. Hinten stehen Wohnhäuser, im Rücken des Betrachters das Kurgastzentrum auf der Trasse.

    Nördlich des Kurgastzentrums (im Rücken des Betrachters) liegt die "Dr.-Kurt-Schroeder-Promenade" auf der Trasse.

    An der kreuzenden "Elbingeröder Straße" steht eine weitere Info-Tafel. Links liegt die Straße "Am Amtsweg" auf der weiteren Trasse.

    Im Verlauf der Straße "Am Amtsweg" liegt ein großer Touristen-Parkplatz. Hinten ein Hotel-Komplex, davor (nicht erkennbar) die Seilbahn-Talstation.

    Am nördlichen Ende des Parkplatzes. Im Hintergrund...

    ...beginnt ein asphaltierter Wanderweg auf der Trasse.

    Recht romantisch geht es den Wurmberg hinauf. Links neben der Trasse fließt die "Warme Bode".

    Ein Schild informiert über die Gütertrasse sowie ein abzweigendes Agl, dessen Brücke im Hintergrund erkennbar ist.

    Einige Meter weiter bergauf die Abzweigung des aus Richtung Wurmberg angebundenen Anschlussgleises (rechts).

    Die Brücke des Agl über die "Warme Bode". Das Gleis führte zur Braunlager Glashütte.

    Blick über die Brücke. Glashütte und Gleis wurden bereits 1905(!) stillgelegt, auf dem Gelände (hinter den Bäumen) befindet sich heute ein Hotel.

    Zurück zur "Haupttrasse" in Richtung Wurmberg, welche sich in Kurven in Richtung Ladestelle schraubt.

    Am einstigen Überweg eines namenlosen Waldweges (Verlängerung des "Kegelbahnweges") endet der begehbare Teil der Trasse (in Blickrichtung).

    Blick entlang der Trasse, welche von hier an stark zugewachsen am Wald entlangführt.

    Die Fläche der einstigen Ladestelle Wurmberg (Km 27,6 von Walkenried) ist noch immer gut erkennbar. Eine Seilbahn verband die Ladestelle mit dem weiter bergauf gelegenen Granitsteinbruch.

    Der Zufahrtsweg zur Ladestelle (links) zweigt von dem namenlosen Waldweg (Verlängerung des "Kegelbahnweges", s. o.) ab. Dieser Weg wurde einst im Hintergrund von der Seilbahn zum Steinbruch überquert.

     
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