Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen

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Langenhagen

[➥]  Anschlussgleis Flughafen Hannover-Langenhagen
 
 Daten
 Länge: 4,2 km  (eingleisig, nicht elektrifiziert)
 Eröffnung ursprüngliche Trasse: ~ 1936
 Stilllegung alte und Eröffnung neue Trasse: ~ 1975
 Stilllegung "neue" Trasse: ~ 1990er
 Gleisabbau: 1975/Ende 1990er
 
 Informationen
  • Anbindung des (neuen) Flughafens Hannover-Langenhagen
  • Neutrassierung Mitte der 1970er Jahre (Ausbau des Flughafens)
  • Stilllegung des Güterverkehrs etwa in den 1990ern
  • Reaktivierung und Neubau als unterirdische Strecke zur EXPO 2000 (S-Bahn)
  • Linktipp: [Der Fliegerhorst Evershorst]
  • [Der Flughafen Hannover-Langenhagen bei Wikipedia]

  • Besichtigung: 03/2013 


    Der Blick vom im Zuge Expo 2000 neu gebauten Bahnhof Langenhagen Mitte nach Südwesten. Rechts das Gleis des hier beginnenden alten Flughafen-Anschlusses, dessen Trasse vorne an einer ebenfalls im Jahr 2000 neu geschaffenen Straßenunterführung abgetragen wurde.

    Der Bahnhof Langenhagen Mitte mit Blick nach Nordosten. Links unten das Flughafen-Agl, von welchem an dieser Stelle einst ein Industrieanschluss zum Betrieb "Reemtsma" (hinten links, siehe unten) abzweigte, für welchen das Gleis im Vergleich zu den Hauptgleisen starkt abgesenkt wurde.

    Das Gleis zum Betrieb "Reemtsma" wurde abgebaut, in der direkt vor der Fabrikhalle kreuzenden Straße "Tonkuhle" liegt noch ein Gleisrest.

    Wenige Meter nördlich des "Reemtsma"-Abzweiges der Blick entlang des Nebengleises, welches im Hintergrund wieder auf das Niveau der Hauptstrecke angehoben wird; dort zweigte auch das Flughafen-Gleis ab.

    Der Stelle der Abzweigung des früheren Flughafen-Gleises ist nicht mehr erkennbar (Blick nach Südwesten).

    Die gleiche Stelle mit Blick nach Norden; Das Gleis zum Flughafen lag rechts der heutigen Straße "Neddernfeld", dort, wo die modernen Gebäude stehen.

    An der kreuzenden "Imhoffstraße" (Blick nach Norden) ist der Trassenverlauf noch immer an der Grundstücksgrenze erkennbar.

    Auch am weiter nördlich kreuzenden "Bohlenweg" ist der Trassenverlauf an der Grundstücksgrenze erkennbar, außerdem findet sich hier noch ein breiter Asphaltabdruck.

    An der folgenden Kreuzung des "Lehmdammes" der Blick zurück nach Süden.

    Die gleiche Stelle mit Blick nach Norden; ab hier liegt ein Fußweg auf der Trasse.

    Auf dem Weg.

    Als nächstes wurde die Straße "Manrade" in Blickrichtung gekreuzt.

    Hinter der Kreuzung der Blick in Richtung Flughafen. Im Hintergrund wurde die Trasse mit Kleingärten überbaut.

    Im Bereich der Kleingartensiedlung der Blick von einem kreuzenden Fußweg entlang der Trasse in Richtung Flughafen.

    Westlich der Kleingartenanlage kreuzte die Trasse hier von rechts nach links die heutige "Westfalenstraße" (K 324), welche zu Eisenbahnzeiten noch (als Landstraße) etwas weiter links verlief.

    Der Blick von der "Westfalenstraße" nach Westen; im Mittelgrund die heutige, ausgebaute L 190, dahinter (hinter der Lärmschutzwand) die A 352, welche etwa dort verläuft, wo einst die Landstraße das Gleis kreuzte.

    Westlich der Autobahn der Blick zurück nach Osten entlang der Trasse; hinten die Autobahn.

    Die gleiche Stelle mit Blick nach Westen; hier begann eine leichte Rechtskurve.

    Einige Meter weiter der Blick nach Norden; die Trasse verlief hier links des erkennbaren Zaunes; heute befindet sich dort das in den 1970ern ausgeweitete Flughafen-Gelände; in Bildmitte ein verlegter Straßenverlauf.

    An der ausgebauten "Flughafenstraße" (inmitten des erweiterten Flughafen-Geländes) der Blick zurück nach Südosten entlang der heute nicht mehr erkennbaren Trasse.

    Die gleiche Stelle mit Blick nach Nordwesten.

    Nur wenige Meter weiter ist die Trasse bis heute links der "Petzelstraße" erkennbar. Etwa hier mündete die neuere Trassierung aus Richtung Langenhagen ein.

    Am Ende der "Petzelstraße" liegt ein Parkplatz auf der Trasse. In Bildmitte hinter den Autos verläuft die Tunnelrampe der zur EXPO 2000 errichteten S-Bahn-Strecke.

    Hinter der Rampe ist die alte Trasse als Grünstreifen erkennbar.

    Es folgt ein weiterer Abschnitt der "Petzelstraße"; hier liegen erneut Parkplätze auf der alten Trasse.

    Anschließend wurde die "Petzelstraße" gekreuzt.

    Der Blick von der "Petzelstraße" entlang der Trasse, welche als Grünstreifen zwischen Gebäuden hindurch verläuft.

    An der Kreuzung der folgenden "Nordstraße" erkennt man noch immer einen Asphaltabdruck.

    Schließlich endete das Gleis (mehrgleisig) an diesem Gebäude. Eine Seiten- und eine Kopframpe sind noch immer erkennbar.

    Der Blick vom Gleisende aus zurück.

     
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